Schlagwort-Archiv: Flåm

Von Flåm nach Skjolden

Drei Minuten bevor der Wecker klingelt, wurde ich wach. Und das um kurz nach 5 Uhr am Morgen. Duschen, anziehen und die letzten Sachen zusammenpacken und es geht nach unten zur Rezeption, die allerdings verweist ist. An einem Telefon steht eine Nummer, die man anrufen soll, was ich dann auch mache. Doch dann regt sich etwas und ein verschlafener Nachtportier kommt. Er drückt mir noch das Frühstückspäckchen in die Hand (Frühstück gibt’s erst ab 7 Uhr) und ich belade mein Rad.
IMG_0959.JPG
Zum Hafen sind es nur 50m. Auf dem schwarzen Boot sind doch tatsächlich schon Menschen aktiv; außerdem scheinen mehrere Wanderer mitfahren zu wollen. Ich fahre auf die andere Seite des Hafens und die Stewardess (oder wie nennt man das auf dem Schiff?) hilft mir beim Einladen des Bikes.
IMG_0960.JPG
Wenige Minuten später düst das kleine Boot los. Die Morgenstimmung auf dem Aurlandsfjord, wie der Ableger des großen Sognefjords hier heißt, ist richtig schön. Zwar ist es noch etwas frisch und zwischendurch gehe ich immer wieder zum Aufwärmen in die Kabine, aber die Ausblicke sind fantastisch.
IMG_0961.JPG
Kaum zu glauben, dass hier gestern das riesige Kreuzfahrtschiff durchgefahren ist.
IMG_0962.JPG
Kurz vor dem Ziel Leikanger schaue ich auf die Uhr. Eineinhalb Stunden sind vergangen und die Zeit verging wie im Flug. Einer der Wanderer macht noch ein Bild von mir auf dem Boot (und rutscht durch das Wanken des Bootes aus und fällt auf seinen Allerwertesten – aber nichts passiert).
IMG_0963-0.JPG
Kaum habe ich das Boot verlassen, düst es auch schon wieder weiter.
IMG_0964-0.JPG
Und ich starte meine siebte Radfahretappe Richtung Osten zunächst immer am Sognefjord entlang.
IMG_0965.JPG
Die stärkere befahrene Hauptstraße führt durch zwei längere Tunnels, die für Radfahrer verboten sind, was aber eher angenehm ist. Denn die alte schmale Straße am Ufer entlang ist – seit es die Tunnels gibt – für Fußgänger und Radfahrer reserviert.
IMG_0966.JPG
Nach 22 km komme ich nach Sogndal, einem der größeren Orte am Fjord. Hier besorge ich Getränke und in einer Tankstelle einen frischen Kaffee, den ich nun auch dringend brauche. Schließlich gab’s heute noch keinen.
IMG_0967.JPG
Weiter geht es am Fjord entlang – immer wieder mit herrlichen Ausblicken.
IMG_0969.JPG
Am Ende des Fjords heißt es wieder kräftig in die Pedale treten. Es geht 200m steil bergauf durch eine enge Felsenschlucht.
IMG_0970-2.JPG
Oben angekommen wird der Blick frei auf den schönen Havslovatnet.
IMG_0971.JPG
An einer weiteren Tankstelle, die schön oberhalb des Sees liegt, mache ich Rast und genehmige mir noch einmal einen Kaffee und ein Eis. Von hier wollte ich eigentlich weiter auf der Nordseite des Sognefjords weiter radeln, aber Radfahrwegweiser führen Radler hinab nach Solvorn zur Fähre nach Urnes. Naja denke ich, dass dies vielleicht eine Unterstützungsmaßnahme für die Notleidenden Fährschiffer ist – zumal die sich anschließende Straße durch drei längere unbeleuchtete Tunnels führen soll. Aber ich folge brav der Beschilderung und rolle gemütlich den Berg hinab nach Solvorn. Bei der Abfahrt habe ich immer wieder schöne Blicke auf den Fjord.
IMG_0973.JPG
Und schließlich ist das kleine Fischerdorf erreicht.
IMG_0974.JPG
Bei der Fähranlegestelle warten schon einige Autos und Fußgänger. Allerdings ist noch eine halbe Stunde Zeit, so dass ich auf einer Bank die Sonne genießen kann.
IMG_0975.JPG
Das Beladen der Fähre stellt eine echte Herausforderung dar, da die Autos und Wohnmobile(!) rückwärts auf das Schiff müssen. Ein Wohnmobilfahrer stößt hier deutlich an seine Grenzen. Durch den emsigen Einsatz des Schiffspersonals, schafft er es dann doch sicher auf die Fähre. Kurz nach 12 Uhr legt das Schiff ab.
IMG_0976.JPG
Der Ticketverkäufer unterhält die Gäste mit dem Füttern von Möwen, so dass die Überfahrt recht kurzweilig ist.
IMG_0977.JPG
Schließlich ist Ornes erreicht.
IMG_0978-0.JPG
Die meisten der Überfahrer starten hier zur Besichtigung der alten Stabkirche Urnes, der ältesten Stabkirche der Welt und Weltkulturerbe der UNESCO. Ich schließe mich dem Tross allerdings nicht an, sondern fahre gleich weiter Richtung Osten. Schließlich liegen noch 30km vor mir und das Wetter erscheint trotz immer wieder sonniger Phasen unsicher.
IMG_0979.JPG
Die Fahrt auf der kleinen Straße ist wunderschön. Der Blick auf das türkisfarbene Meer und im Hintergrund auf gletscherbedeckte Berge ist einfach klasse.
IMG_0980.JPG
Dazu kommt vielleicht alle 15 Minuten mal ein Auto vorbei oder entgegen, so dass ich froh bin, der Beschilderung gefolgt zu sein.
IMG_0981.JPG
Etwas heikel sind in der Tat nur die drei Tunnels. Besonders der mittlere ist mit knapp 1km Länge und mehreren Kurven ziemlich unheimlich. Es ist stockdunkel, tropft von der Decke und die Straße ist ziemlich wellig. Jetzt nur nicht stehen bleiben und ohne Licht dastehen. Zwar hat meine Lampe eine gewisse Zeit Standlicht, aber danach … .
IMG_0982.JPG
Aber die Tunnel werden gemeistert. Und schließlich komme ich bei Sonnenschein nach Skjolden. Meine Unterkunft liegt drei km außerhalb, so dass ich mich entschließe, mir am Fjord in einem Café noch Kaffee und Kuchen auf der Sonnenterrasse zu gönnen. Schließlich ist es nach dem frühen Aufbruch heute morgen, erst 14.30 Uhr, also beste Kaffeezeit.
IMG_0986.JPG
Danach ist meine einfache Unterkunft – ein Wanderheim direkt gegenüber einem schönen Wasserfall erreicht.
IMG_0983.JPG
Die Dame an der Rezeption spricht fließend deutsch. Mit dem Zimmerschlüssel gehe ich zum Haus, in dem die Zimmer untergebracht sind.
IMG_0984-3.JPG
In der Tat ist alles recht einfach eingerichtet, aber o.k.. Ich nehme erst einmal eine Dusche. Allerdings stelle ich erst danach fest, dass weder Bettwäsche und Handtücher auf dem Zimmer sind. Was nun? Da es ganz ruhig im Haus ist, laufe ich (splitternackt) auf dem Flur entlang und entdecke den Wirtschaftsraum, in dem auch Handtücher untergebracht sind. Vielleicht nicht ganz in Ordnung – aber es ist ja schließlich eine Notsituation.

Danach gehe ich zum Haupthaus, besorge mir n Kaffee und die noch fehlende Bettwäsche, die extra zur zahlen ist, und setze mich draußen gegenüber den Wasserfall. Ein schöner Platz, um die Erlebnisse des Tages hier zusammenzufassen.
IMG_0991.JPG
Morgen steht die anstrengendste Etappe des Urlaubs an. Es geht auf die höchste Paßstrasse Nordeuropas, den Sognefjellsveien. Der Wetterbericht verspricht zumindest Trockenheit – mal sehn.

Der Tag im Überblick
Etappe 7:
Flåm – Leikanger (mit dem Boot) – Sogndal – Ornes – Skjolden
Gesamtlänge: 73,97 km, Aufstieg: 569m, Abstieg: 555m
IMG_0988.JPGIMG_0987.JPG

Von Voss nach Flåm

Der Tag beginnt etwas enttäuschend. Der Wetterbericht hatte Sonnenschein mit Wolken versprochen und ich wurde auch von einem Sonnenstrahl geweckt. Aber nach dem Duschen sieht es dann doch so aus, als würde es ein trüber Tag werden. Hauptsache es regnet nicht, denke ich und gehe in das gegenüberliegende Haus zum Frühstücken. Danach auschecken – eine amerikanische Oma erzählt mir dabei noch von ihren gestrigen Erlebnissen mit ihrer Enkelin beim Reiten, was ich hochinteressant finde – und es geht los.
20140806-212302-76982096.jpg
Heute geht es entlang der Bergenbahn auf die Hardangerwidda. Es geht also gut bergauf. Doch zunächst heißt es erst einmal überflüssigerweise vom Hotel bergab zu fahren. Am Ortsausgang von Voss mache ich noch einen Schlenker in ein hässliches Einkaufszentrum, das ich am Vorabend auf Google-Earth entdeckt hatte, so dass ich mich noch mit etwas Vorräten für die Fahrt in die Wildnis eindecken kann. Draußen spricht mich ein älterer Mann an und fragt, wie ich denn die versteckte Einkaufsmöglichkeit hier gefunden hätte. Internet heißt meine Antwort und bewundernd geht er zu seinem Wagen.
20140806-213034-77434054.jpg
Gleich hinter Voss geht es schon mal gleich gut bergauf. Die Straße ist sehr ruhig, was ja auch nicht verwundert, da es sich letztendlich um eine Sackgasse handelt. Nur die Bergenbahn führt weiter über die Hardangervidda in Richtung Oslo. Eigentlich könnten hier doch schon Elche herumspringen. Das Straßenschild warnt aber nur vor Hirschen, die auf dem Schild recht sprunghaft aussehen ;-).
20140806-213127-77487459.jpg
Zwischendurch gibt es immer wieder mal einen Zug zu sehen. Auch die Deutsche Bahn ist mit Containern vertreten.
20140806-213221-77541905.jpg20140806-213221-77541233.jpg
Die Straße steigt beständig an – meist mit 6-10%, manchmal auch darüber. Ärgerlicherweise geht es auch immer wieder mal bergab, so dass man die verlorenen Höhenmeter noch einmal nacharbeiten darf :-(. Auf halbem Weg fällt eine völlig überdimensionierte Kirche im typischen norwegischen Stil auf.
20140806-213339-77619822.jpg
Ich frage mich, wo die Gläubigen hier alle her kommen sollen, zumal es in den einzelnen Dörfern ja auch Kirchen hat.
Langsam wird die Gegend rauer. Der Blick wird frei auf die typisch felsigen, mit Schnee durchsetzten Berge der Hardangervidda. Und: Die Sonne kommt raus – wie herrlich!
20140806-213425-77665277.jpg
In Mjørfjell ist die Hochebene mit zig Ferienhäusern durchsetzt.
20140806-213529-77729804.jpg
Bei Durchfahrt hört man schon von weitem das Rauschen eines großen Wasserfalls über den oberhalb die Strecke der Bergenbahn führt.
20140806-213710-77830500.jpg
Schließlich ist die geteerte Straße zu Ende und es geht weiter auf dem berühmten Rallarvegen, der damals beim Bau der Bergen- und der Flåmbahn angelegt wurde.
20140806-213847-77927728.jpg
Heute dient er vor allem Radfahrern. Vor allem auf der anderen Seite des Scheitelpunktes der Bahn ist die Strecke sehr beliebt. An Wochenenden können dort mehrere tausend Radler unterwegs sein (sozusagen der Donautalradweg von Norwegen 😉 ). Nicht so unter der Woche und auch nicht auf der Westseite. So habe ich die schöne Wegstrecke weitgehend für mich allein. Nur ein junges Pärchen, das auch mit Gepäck unterwegs ist, treffe ich mehrmals. Der grobe Schotterweg hat es in sich für mein mit Gepäck beladenes Bike. Aber die schönen Ausblicke entschädigen für die Mühe und bei sehr steilen Stücken schiebe ich auch mal ein paar Meter.
20140806-213938-77978730.jpg
Es geht an herrlichen Wasserfällen und Seen entlang.
20140806-214053-78053683.jpg
Und immer wieder kommt natürlich auch die Bahnstrecke uns Blickfeld.
20140806-214147-78107021.jpg
Die Schotterpiste führt weiter Richtung Osten und immer wieder gibt es schöne Fotomotive.
20140806-214239-78159912.jpg
20140806-214340-78220477.jpg
Schließlich ist Upsete erreicht – von hier geht es nur noch auf schmalen Wanderpfaden weiter. Für mich bleibt die Weiterfahrt mit dem Zug durch den Tunnel nach Myrdal. Zunächst heißt es aber den Bahnhof zu finden. Mir wird erst nicht so recht klar, dass der Zugang durch das Viehgatter führt.
20140806-214428-78268187.jpg
Eigentlich klar, dass es hier oben keine Bahnhofsstrasse als Zufahrt gibt. Das Bahnhofsschild am Bahnhofsgebäude gibt dann Gewissheit. Der Blick vom Bahnhof ist herrlich.
20140806-214529-78329228.jpg20140806-214528-78328632.jpg
Ich habe noch 45 Minuten Zeit bis der Zug kommt und mache es mir daher auf der Sonnenbank bequem. Eine Dame, die sich wohl um die Zugreisenden kümmert, spricht mich an, wohin ich fahren wolle und macht mich darauf aufmerksam, dass ich kräftig winken müsse, wenn der Zug kommt, damit er auch anhält. Gut zu wissen, denke ich! Interessant ist auch die Warntafel, die auf die Gefahren aufmerksam macht. Etwas pikant finde ich, dass nach der Warnung vor dem Starkstrom der Oberleitung eine gute Reise gewünscht wird. Das könnte auch zweideutig gemeint sein ;-).
20140806-214648-78408835.jpg
Schließlich kommt aus der Gegenrichtung ein seltsames Gefährt aus dem Tunnel.
20140806-214744-78464780.jpg
Bei näherem Hinsehen handelt es sich um einen Müllzug, mit dem wohl von den Gebieten hier oben der Müll abtransportiert wird. Dann kommt der Triebwagenzug nach Myrdal, das direkt auf der anderen Seite des Tunnels liegt. Das Fahrrad ist schnell verstaut und da der Kontrolleur wohl keine Lust hast, ist die kurze Fahrt auch noch kostenfrei.
20140806-214844-78524007.jpg
In Myrdal, das eigentlich nur aus einem Umsteigebahnhof im Gebirge besteht, wird einem klar, dass man nun bei einem Highlight jeder Norwegenreise angekommen ist: die Flåmbahn. Asiaten, Inder, Araber, Europäer und Amerikaner mache ich in dem Gewusel am Bahnsteig aus.
20140806-214920-78560344.jpg
Eigentlich wollte ich mit der Bahn hinunter nach Flåm. Aber der Zug wird sicher ziemlich voll, denke ich und das Wetter ist klasse. Warum nicht den Rallarvegen nach Flåm nehmen. Eigentlich hatte ich etwas bei der Planung davor zurückgeschreckt, da der Weg sehr steil und grob,schottrig sein soll. Gerade am Anfang sind zig Haarnadelkurven bei einem Gefälle von 15-20% nicht ohne. Aber ich kann da ja auch schieben, sag ich mir und los gehts.
20140806-215059-78659621.jpg
Die Planänderung hat sich als richtig herausgestellt. Die steilen Haarnadelkurven sind inzwischen ausgebaut und fein geschottert.
20140806-215200-78720597.jpg
Trotzdem schiebe ich in den steilen Bereichen. Immer wieder überholen mich Mountainbiker. An einer Stelle ist ein französisches Pärchen damit beschäftigt Videoaufnahmen zu machen. Er filmt und sie muss ein Stück bergab fahren. Allerdings klappt das nicht auf Anhieb, so dass die Arme 5-mal den Abschnitt runter und 4x wieder rauf zurücklegen muss, bis der Dreh für den Mann perfekt ist. Die Kulisse ist klasse. Zig Wasserfälle rauschen und man ist leicht abgelenkt vom Weg.
20140806-215302-78782408.jpg
Nach den Haarnadelkurven wird es gemütlicher. Auf einen Wiesenplateau sind zahlreiche Ziegen zu Hause, die es sich in der Sonne gemütlich gemacht haben.
20140806-215343-78823183.jpg
20140806-215343-78823898.jpg
Teilweise halten sie sich aber auch gerne auf dem Weg auf und kümmern sich wenig um die Radfahrer, die weiter wollen. Nur unter starkem Protest wird der Weg schließlich frei gemacht. Und wieder wird ein Wasserfall gequert – dieses Mal sogar mit einem schönen Regenbogen.
20140806-215437-78877581.jpg
Rasant geht es weiter nach unten. Über 800 Höhenmeter geht es insgesamt bergab. Auch ein Tunnel wird durchfahren.
20140806-215511-78911954.jpg
Und immer wieder kommt auch die Bahnstrecke der Flåmbahn in den Blick, die eigentlich vor Jahrzehnten stillgelegt werden sollte, dann aber zu einem Tourismusmagneten vermarktet wurde, was bis heute hervorragend funktioniert.
20140806-215513-78913249.jpg
Kurz vor Flåm mache ich noch einmal Rast in der Sonne und bin froh über die Entscheidung, nicht mit der Bahn bergab gefahren zu sein.
20140806-215656-79016380.jpg
Schließlich rolle ich in das Dorf und kann irgendwie meinen Augen nicht trauen, als ich das große Kreuzfahrtschiff direkt vor mir und rechts mein Hotel, das dagegen richtig klein wirkt, ausmache.
20140806-215657-79017058.jpg
Nach dem Einchecken mache ich aus meinem Hotelzimmer noch einmal ein schönes Bild. Was für ein Blick!
20140806-215806-79086495.jpg
Nach dem Duschen schaue ich mich noch etwas im Dorf um. Alles ist hier sehr stark auf den Tourismus ausgerichtet. Riesengroße Andenkenläden locken mit tollen Sachen. Welcher Troll darf es denn sein für zum Abstauben daheim?
20140806-215807-79087252.jpg
Als ergiebiger erweist sich für mich die Nachfrage bei der Touristeninfo, wie man am besten auf die andere Seite des Sognefjords kommt. Ich hatte ursprünglich geplant erst mittags mit einer Fähre nach Gudvangen zu fahren dort umzusteigen und dann nach Kaupanger zu schippern. Dann hätte ich erst am Nachmittag mit dem Radfahren starten können. Genau richtig zum vorher gesagten Regen. Nach etwas Hin- und Her hat der nette Mann einen Geheimtipp. Das schwarze Boot fährt morgen früh um 6 (in Worten „sechs“) Uhr auf die andere Seite nach Leikanger. Ich soll mich etwas ne viertel Stunde vorher dort einfinden. That’s. the best choice, sagt er und leider hat er wohl Recht :-(. Also heißt es morgen früh raus. Hoffentlich fährt das Boot … .
20140806-215902-79142272.jpg

Der Tag im Überblick:

Etappe 6a:
Voss – Mjørfjell – Upsete (weiter mit dem Zug nach Myrdal)
Gesamtlänge: 45,39 km, Aufstieg: 983m, Abstieg: 290m
20140806-215943-79183223.jpg
20140806-215943-79183162.jpg

Etappe 6b:
Myrdal – Flåm
Gesamtlänge: 19,13 km, Aufstieg: 23m, Abstieg: 867m
20140806-220028-79228900.jpg20140806-220028-79228839.jpg